Tier der Woche: Willi und Otto

Alternativ-Beschreibung
BILDQUELLE: TSV

Von den Blues-Brothers zu coolen Men in Black, so könnte man die Entwicklung von Willi und Otto beschreiben. Die beiden Katerchen wurden in einem Schrebergarten geboren und von ihrer Mutter liebevoll umsorgt. Eine besonders liebe Tierfreundin war auf die zierliche und noch sehr junge Katze aufmerksam geworden, hatte die Kleine gefüttert und den Tierschutzverein Meerbusch informiert. Ohne diese Tierfreundin wäre die Milchbar für Willi und Otto ziemlich ausgetrocknet gewesen und die Brüder hätten kaum eine Chance zum Überleben gehabt. So konnten die kleinen Fellknäuel aber gesichert und auf eine Pflegestelle gebracht werden, bevor ihnen das gleiche traurige Schicksal wie ihren Eltern drohte: ein Leben auf der Straße mit dem täglichen Kampf ums Überleben.

Die Mama-Katze und der mutmaßliche Vater konnten ebenfalls gesichert, kastriert und gechipt werden und beide werden weiterhin gut versorgt. Zumindest in diesen beiden Fällen ist also keine weitere Produktion von ungewolltem Nachwuchs möglich.

Willi und Otto haben sich gut in der Pflegestelle eingelebt und besonders Otto hat sich rasend schnell zu einem richtigen Schmusekater entwickelt. Willi ist noch ein bisschen zurückhaltender, taut aber immer mehr auf und lässt sich inzwischen auch schon gut kraulen. Die hübschen Kerlchen sind jetzt ungefähr 13 Wochen alt, putzmunter, verspielt, neugierig und immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Sie lieben ihre Spielangel und die Plüschmäuse und hängen sehr aneinander. Daher suchen sie auch gemeinsam ein Für-immer-Zuhause, in dem sie mit viel Liebe und Aufmerksamkeit versorgt werden und das Leben ihrer Menschen bereichern können.

Ein gut gesicherter Balkon ist dafür Mindestvoraussetzung, wünschenswert ist natürlich ein sehr katzenfreundlicher Freigang, den die Brüder dann nach ihrer Kastration genießen können.

Willi und Otto haben ihre erste Impfung bereits bekommen und wurden dreimal entwurmt. Für eine Kastration sind sie natürlich noch zu jung und ihren Chip sollten sie bei der Kastration bekommen, dann ist der Pieks auch nur ein Klacks.

Kontakt: 0152–09234985

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